< "Santas siebente Elfe" >
Hier dazu der Klappentext:
"Durch einen selbstverschuldeten Computerfehler wird Svenja, die siebente und jüngste Elfe von Santa Claus, aus ihrem beschaulichen Zuhause in der Arktis gerissen und landet mitten in unserer quirligen und verrückten Welt. Jetzt muss die Elfe versuchen, den Schaden zu begrenzen, eine kniffelige Aufgabe dabei lösen und dann auch noch einen Weg zurück zu ihren Freundinnen finden.
Das scheint anfangs nicht sonderlich schwierig, aber dann tritt die Liebe in ihr Leben und verändert zuerst ihre Prioritäten, dann ihre Ansichten und zum Schluss ihr ganzes Leben. Doch hat eine Beziehung zwischen Elfe und Mensch überhaupt eine Zukunft?"
Hier die Vorschau des Buchcovers:

Leseprobe:
Man musste doch die Hinweise dazu finden können, die da jemand in den PC eingegeben hatte und die dann zu diesem vernichtenden Urteil für das Mädchen gesorgt hatten.
Möglicherweise hatte sich da auch jemand einfach nur vertippt und sich beim Namen verschrieben.
Lisa-Marie, statt Marie-Lisa! Das wäre doch möglich und ihre Aufgabe war es nun mal einfach, die ganzen Sachen zu ergründen!
Auf der letzten Seite des Handbuches gab es ein Stichwortverzeichnis und sie schlug den Begriff Suche nach. Sie suchte nach der Suche für eine Suche! Es war schon verrückt!
Endlich fand sie die Information, blätterte zurück und las auf Seite 256 für sich selbst laut vor: „Für die Suche drücken sie folgende Tastenkombination!“, danach blickte sie auf das Buch und anschließend auf die Tastatur.
Da musste jemand drei Hände haben!
Wie konnte jemand bei klarem Verstand auf so eine Kombination kommen? Strg – Alt – Leertaste – Bild ab – ein großes F und auch noch die Enter Taste!
Kopfschüttelnd blickte Svenja auf ihre Hände und die Tastatur des Computers.
Dazu würde sie Ronja brauchen, denn das konnte keiner ohne fremde Hilfe eingeben. Eventuell war da so etwas wie ein vier Augen Prinzip eingebaut, dass einer alleine nicht an die Informationen kam und daher immer zwei Elfen benötigt wurden, um die erforderlichen Tasten zu drücken.
„Ihr habt doch alle einen Knall!“, schimpfte Svenja laut und warf das Handbuch wütend in die Zimmerecke.
Noch immer blinkte Lisas Name auf der Liste mit den unartigen Kindern und das veranlasste sie jetzt, das Buch noch einmal zu holen und die Seite 256 aufzuschlagen.
Strg – Alt – Leertaste – Bild ab – F – Enter, das musste doch irgendwie hinzubekommen sein!
Zwanzig Versuche später war sie der Verzweiflung nahe. Mit zwei Händen waren die Tasten einfach nicht zu betätigen.
Sollte sie wirklich noch einmal ein paar Stunden warten, bis Ronja da war und die anderen Tasten betätigte?
Warum war das alles nur so kompliziert!
Dieser Rechenknecht sollte ihr doch die Arbeit erleichtern und ihr nicht das Leben schwer machen!
Und mitten in der Nacht war noch nicht mal jemand zum Anschreien da! Höchstens die Hotline!
„Verdammter Mist!“, schimpfte Svenja und versuchte es erneut.
Die letzte Taste, das große F, konnte sie aber nicht erreichen. Egal wie sie die Hände drehte oder die Finger hielt, der Buchstabe war unerreichbar weit entfernt.
Höchstens mit der Nase konnte sie die letzte Taste drücken.
War das die Lösung für ihr Problem?
Möglicherweise und da kam es jetzt auf den Versuch an.
Nächstes Experiment, alle Finger drückten die Tasten und sie ging mit der Nase nach vorn, dann drückte sie auf die Tastatur, aber sie erwischte nicht das F, sondern das G daneben.
„Mist!“, durchfuhr es sie, als der Computer in der Ecke ein nervtötendes Tuten von sich gab und sie erschrocken zurückzuckte.
„Was ist denn jetzt los?“, stieß sie aus, als eine gewaltige Kraft sie aus dem Sessel riss und zur Wand mit den Monitoren zog.
Sie flog praktisch auf diese Zimmerwand zu und breitete die Arme aus, um die Kollision abzufangen, dann schloss sie die Augen.
Schließlich schlug sie irgendwo auf, aber das war nicht die Wand ihres Büros, denn der Aufprall war sonderbar weich.
Vorsichtig öffnete sie die Augen und lag auf einer Wiese. Mit richtigem Gras darauf und es gab hier keinen Schnee!
Sie rappelte sich auf, setzte sich hin und blickte sich um. Ein kleiner schwarzer Vogel sah sie aus zwei Metern Entfernung ungläubig an, bevor er mit einem ziemlich lauten Lied begann.
„Wo bin ich denn hier?“, fragte sie sich selbst.
Die Arktis konnte es jedenfalls nicht mehr sein, denn rings um sie herum blühten einige Blumen auf der Wiese, die Sonne ging gerade auf und nicht weit von ihr entfernt liefen zwei junge Frauen in ziemlich kurzen Sportsachen einen mit Kies bestreuten Weg entlang.
„Träume ich das vielleicht gerade nur?“, fragte sie sich selbst, schloss die Augen und zählte bis zehn, aber das Lied des kleinen gefiederten Sängers war dennoch unablässig in ihrem Ohr.
Zumindest das hätte doch beim Erwachen verstummen müssen. Oder etwa nicht?
Abermals öffnete sie die Augen, der Vogel breitete seine Schwingen aus und flog zum nächsten Baum hinüber.
„Na, das ist aber mal so gründlich danebengegangen!“, seufzte Svenja und erhob sich von der Wiese.
Die Sonne schien ihr direkt ins Gesicht und aus ihrer jetzt etwas höheren Position konnte sie einen kleinen See erkennen, der hinter dem Weg zu sehen war.
Es schien ein Wäldchen oder ein Park zu sein, aber noch immer wusste sie nicht, wo genau sie sich hier befand.
Und die zweite, momentan viel wichtigere Frage war, wie sie ohne Handbuch und Computer wieder in ihr Büro zurückkommen konnte.
Da gehörte doch aber eine Warnung ins Handbuch! So etwas in der Art, wie: drücken sie nie, niemals und unter keinen Umständen dabei das G!
Wenn sie wieder zu Hause war, dann würde sie von Ronja die Adresse dieser Programmierer einholen und den Verantwortlichen für dieses Desaster so lange an den Ohren ziehen, bis er beim Osterhasen Dienst tun konnte! Eventuell gab es da auch noch eine Software zu programmieren, wo nicht ganz so viel Schaden entstehen konnte!
Wütend stapfte Svenja von der Wiese auf den Weg und überlegte sich, in welche Richtung sie jetzt gehen sollte.
Die beiden Frauen waren nach links gerannt, aber die würde sie sicherlich nicht einholen können. Also war rechts vielleicht die beste Möglichkeit, um auf andere Menschen zu treffen, die sie fragen konnte, wo sie sich hier befand.
Die Sonne stieg immer höher und Svenja begann zu schwitzen. Sie trug zwar keinen Mantel mehr, aber noch immer das dicke wollene Kleid, warme Unterwäsche und hohe Stiefel, denn am Tage zuvor war zwar auch Sommer gewesen, aber in ihrer Heimat war es auch da um einiges kälter, als momentan hier!
Der Unterschied musste selbst jetzt am Morgen sicher fast 30 Grad betragen! Zumindest fühlte sich da so an.
Von -3° C zu jetzt bestimmt über zwanzig! Und zwar Plus!
Es war Juli und ihre Kleidung nicht wirklich der Gegend angemessen. Sie schleppte praktisch ihre eigene Sauna mit sich herum! ..."
Mein Buch "Santas siebente Elfe" ist am 22.11.2024 im Verlag BoD
erschienen (BoD – Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen
finden Sie unter www.BoD.de)
Die ISBN lautet: 978-3-7583-5134-1
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
236 Seiten, Buchformat: 12 cm x 19 cm
Mein Buch bei BoD:
https://buchshop.bod.de/santas-siebente-elfe-uwe-goeritz-9783758351341
Mein Buch bei Amazon:
https://www.amazon.de/dp/3758351340
Mein Buch "Santas siebente Elfe" ist auch als E-Book erhältlich:
- Apple
iBookstore: Bei Apple iTunes können Sie die Vorschau für das Buch über den folgenden Link ansehen, sobald es im iBookstore verfügbar ist:
https://books.apple.com/de/book/santas-siebente-elfe/id6738920075 - Amazon:
Kindle-Shop auf amazon.de
https://www.amazon.de/dp/B0DPGF43PG - eBook.de:
Bei eBook.de können Sie die Vorschau für das Buch über den folgenden Link ansehen, sobald es verfügbar ist:
https://www.ebook.de/de/product/49523637/uwe_goeritz_santas_siebente_elfe.html - Und weitere, unter anderem Thalia.de, Buch.de, Buecher.de, Spiegel.de, Mediamarkt.de, Hugendubel.de, Pubbles.de sowie auch im AppStore und GooglePlayStore.
Das E-Book erscheint mit der ISBN 978-3-7693-9291-3 und wird zum Verkaufspreis von 2,49 EUR angeboten.