< "Eine Nixe im Strudel der Gefühle" >
Hier dazu der Klappentext:
"Seit Monaten lebt die mehr als sechshundert Jahre alte Nixe Ariana schon unter den Menschen, doch das Zusammenleben gestaltet sich zusehens schwierig für die schwangere Meerjungfrau. In der Fortsetzung der Geschichte "Eine Nixe zum Abendessen" muss Ariana ihren Platz zum Leben finden und sich den verwirrenden Gefühlen stellen, die aus ihrem Zusammenkommen mit Richard, seiner Schwester und den anderen Mitmenschen resultieren."
Hier die Vorschau des Buchcovers:

Leseprobe:
"... Diesen Anblick hatte Ariana nicht erwartet. Sie stand im Rahmen der offenen Schlafstubentür und schaute in den halbdunklen Raum hinein.
Es war früh um neun Uhr, die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die halb geschlossenen Gardinen in das Schlafzimmer und trafen genau das Bett.
Eng umschlungen lagen Richard und Ingrid darin, schliefen noch und dieser Anblick gab ihr einen Stich ins Herz!
Aber was hatte sie eigentlich erwartet?
Vielleicht alles andere als das da?
Nur warum?
Als Nixe sollte es doch das normalste der Welt für sie sein, dass sich ihr Mann mit allen verfügbaren Weibchen paarte.
War sie wirklich durch das Zusammenleben mit Richard zu einem Menschen geworden, wie es Lunara vermutet hatte?
Ingrid war ihre Freundin und sie hatte Richard sogar dazu geraten, das da mit ihr zu tun.
Und was war jetzt?
Vielleicht war es etwas anderes, es zu sagen, als es so leibhaftig vor sich zu sehen?
Naomi knallte oben in ihrem Zimmer mit der Tür und Richard erwachte.
Eine Sekunde später war auch Ingrid wach, sprang aus dem Bett und stand verwirrt halbnackt mitten im Zimmer. Ihre Augen suchten etwas, dann gab Richard ihr ihren Slip und Ingrid zog sich eiligst wieder an, aber die Freundin wich ihr mit ihrem Blick aus.
„Soll ich Kaffee kochen?“, fragte Ariana, um das betroffene Schweigen zu brechen.
„Ja, gern“, antwortete Richard und zog sich ebenfalls an.
Sie ging langsam und grübelnd zur Küche.
Natürlich war ihr klar gewesen, was hier geschah, aber was war jetzt mit ihr los?
Nachdenklich schaltete sie die Maschine an, durchforschte ihre Gefühle und versuchte darin eine Ordnung hineinzubekommen.
Was würde geschehen, wenn sie Ingrid einfach als Nixe ansehen würde? Vielleicht konnte das helfen!
Die Freundin trat in die Küche und nahm fast verlegen die Tasse von ihr entgegen. Bisher war Ingrid immer so selbstsicher gewesen und augenblicklich sah sie scheu in ihren Kaffee.
„Wir bleiben doch aber Freundinnen?“, fragte sie vorsichtig.
„Natürlich! Was denkst du denn? Es war auch meine Entscheidung“, antwortete Ariana, war sich allerdings nicht ganz sicher darüber, ob dem wirklich so sein würde.
Der Anblick der halbnackten Freundin in ihrem Schlafzimmer wollte soeben nicht mehr aus ihrem Kopf.
„Möchtest du noch mit uns Frühstücken? Simone ist ja nicht da?“, erkundigte sie sich.
Ingrid blickte zur Uhr.
„Ja! Ich wollte sie eigentlich auch noch anrufen, aber ihre Weiterbildung hat leider bereits begonnen!“, entgegnete die Freundin.
Schnell deckten sie zusammen den Tisch, aber Ingrid war nicht so gesprächig wie sonst.
Richard kam pfeifend die Treppe von oben herab. Er war wohl gerade bei seiner Tochter gewesen und trat jetzt in die Küche.
Es war auffallend, wie Ingrid auch seinem Blick auswich. Verlegen zupfte sie ihren Kleiderkragen zurecht, der aber perfekt lag.
Naomi kam von oben gerannt und flitzte zu ihrem Platz.
Das Frühstück begann und mittendrin fragte Richard sie plötzlich: „Ariana, möchtest du mich heiraten?“
Es war Ingrid, die sich bei dieser Frage verschluckte und hustend am Tisch saß.
Sie selbst konnte für einen Moment keinen klaren Gedanken fassen.
„Heiraten? Du willst mich heiraten?“, fragte sie nach einem Moment des Schweigens.
„Ja! Das möchte ich!“, entgegnete er.
„Ich fände es auch super!“, gab Naomi zu verstehen und biss in ihr Marmeladenbrot.
„Du weißt aber schon noch, dass ich keine Papiere habe?“, antwortete sie ihm.
„Da findet sich sicherlich ein Weg!“, erklärte Ingrid.
„Ich möchte ja nicht abgeschoben werden, wie es Elani droht!“, begann Ariana und blickte in ihre Tasse.
„Ich habe nichts. Nicht mal eine Geburtsurkunde. Woher auch? Niemand weiß, dass ich existiere und bei euch Menschen ist es ja so, dass man nur mit einem Ausweis wirklich lebt!“, erklärte sie weiter und erstarrte.
Hatte sie gerade: „Bei euch Menschen“, gesagt und damit unfreiwillig verraten, dass sie kein Mensch war?
Vorsichtig hob sie den Blick.
Offenbar hatte es aber keiner bemerkt und schnell musste sie jetzt davon ablenken.
„Wie macht sich denn eigentlich Elani bei dir auf der Arbeit?“, fragte sie Richard.
„Die ist wirklich super! Felix ist regelrecht begeistert von ihr und in der nächsten Woche wollen wir einen afrikanischen Tag in unserem Restaurant machen. Mit Rezepten aus ihrer Heimat!“
„Na, wenn das mit der Arbeit passt, dann käme jetzt ja der zweite Schritt!“, erwiderte Ariana.
„Du meinst die Wohnung?“, entgegnete Richard.
Ariana nickte und begann: „Du hast ja oben das eine Zimmer neben Naomi. Das ist unbewohnt und vielleicht könnte Elani dort erst mal unterkommen?“
„In dieser Gerümpelkammer?“, fragte er zurück.
„Gerümpel lässt sich beräumen!“, entgegnete Ingrid ihm.
Nach dem Frühstück räumten sie zu viert das Zimmer auf.
Es dauerte bis weit nach dem Mittag, dann war es ein kleiner, aber sehr wohnlicher Raum geworden.
Noch vor dem Abend war Elani eingezogen und am Abendessen nahm auch Ingrid teil.
Es schien so, als ob sie das Haus nicht mehr verlassen wollte, doch danach verabschiedete sie sich von ihnen allen.
Ariana sah ihr noch einen Moment von der Tür aus zu.
Ingrid schien wie verloren auf dem Parkplatz zu sein, aber sie gehörte zu Simone!
War das schon wieder so eine komische Ansicht eines Menschen, die eigentlich gar nicht zu ihr passen würde?
Schnell lief sie ihr hinterher und umarmte Ingrid an ihrem Auto noch einmal.
„Kommst du morgen früh zum Frühstück zu uns?“, fragte sie und Ingrid stimmte gern zu.
Der Abend begann, dann nahm Elani Naomi mit nach oben, um ihr eine Geschichte aus ihrer Heimat zu erzählen.
Damit war sie jetzt zum ersten Mal an diesem Tag mit Richard allein in einem Raum. Sie setzte sich zu ihm und sagte: „Ich habe das Bett frisch bezogen. Wollen wir?“
Es war ziemlich direkt und eigentlich hätte Richard dabei etwas antworten müssen, doch er küsste sie einfach. ..."
Es war früh um neun Uhr, die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die halb geschlossenen Gardinen in das Schlafzimmer und trafen genau das Bett.
Eng umschlungen lagen Richard und Ingrid darin, schliefen noch und dieser Anblick gab ihr einen Stich ins Herz!
Aber was hatte sie eigentlich erwartet?
Vielleicht alles andere als das da?
Nur warum?
Als Nixe sollte es doch das normalste der Welt für sie sein, dass sich ihr Mann mit allen verfügbaren Weibchen paarte.
War sie wirklich durch das Zusammenleben mit Richard zu einem Menschen geworden, wie es Lunara vermutet hatte?
Ingrid war ihre Freundin und sie hatte Richard sogar dazu geraten, das da mit ihr zu tun.
Und was war jetzt?
Vielleicht war es etwas anderes, es zu sagen, als es so leibhaftig vor sich zu sehen?
Naomi knallte oben in ihrem Zimmer mit der Tür und Richard erwachte.
Eine Sekunde später war auch Ingrid wach, sprang aus dem Bett und stand verwirrt halbnackt mitten im Zimmer. Ihre Augen suchten etwas, dann gab Richard ihr ihren Slip und Ingrid zog sich eiligst wieder an, aber die Freundin wich ihr mit ihrem Blick aus.
„Soll ich Kaffee kochen?“, fragte Ariana, um das betroffene Schweigen zu brechen.
„Ja, gern“, antwortete Richard und zog sich ebenfalls an.
Sie ging langsam und grübelnd zur Küche.
Natürlich war ihr klar gewesen, was hier geschah, aber was war jetzt mit ihr los?
Nachdenklich schaltete sie die Maschine an, durchforschte ihre Gefühle und versuchte darin eine Ordnung hineinzubekommen.
Was würde geschehen, wenn sie Ingrid einfach als Nixe ansehen würde? Vielleicht konnte das helfen!
Die Freundin trat in die Küche und nahm fast verlegen die Tasse von ihr entgegen. Bisher war Ingrid immer so selbstsicher gewesen und augenblicklich sah sie scheu in ihren Kaffee.
„Wir bleiben doch aber Freundinnen?“, fragte sie vorsichtig.
„Natürlich! Was denkst du denn? Es war auch meine Entscheidung“, antwortete Ariana, war sich allerdings nicht ganz sicher darüber, ob dem wirklich so sein würde.
Der Anblick der halbnackten Freundin in ihrem Schlafzimmer wollte soeben nicht mehr aus ihrem Kopf.
„Möchtest du noch mit uns Frühstücken? Simone ist ja nicht da?“, erkundigte sie sich.
Ingrid blickte zur Uhr.
„Ja! Ich wollte sie eigentlich auch noch anrufen, aber ihre Weiterbildung hat leider bereits begonnen!“, entgegnete die Freundin.
Schnell deckten sie zusammen den Tisch, aber Ingrid war nicht so gesprächig wie sonst.
Richard kam pfeifend die Treppe von oben herab. Er war wohl gerade bei seiner Tochter gewesen und trat jetzt in die Küche.
Es war auffallend, wie Ingrid auch seinem Blick auswich. Verlegen zupfte sie ihren Kleiderkragen zurecht, der aber perfekt lag.
Naomi kam von oben gerannt und flitzte zu ihrem Platz.
Das Frühstück begann und mittendrin fragte Richard sie plötzlich: „Ariana, möchtest du mich heiraten?“
Es war Ingrid, die sich bei dieser Frage verschluckte und hustend am Tisch saß.
Sie selbst konnte für einen Moment keinen klaren Gedanken fassen.
„Heiraten? Du willst mich heiraten?“, fragte sie nach einem Moment des Schweigens.
„Ja! Das möchte ich!“, entgegnete er.
„Ich fände es auch super!“, gab Naomi zu verstehen und biss in ihr Marmeladenbrot.
„Du weißt aber schon noch, dass ich keine Papiere habe?“, antwortete sie ihm.
„Da findet sich sicherlich ein Weg!“, erklärte Ingrid.
„Ich möchte ja nicht abgeschoben werden, wie es Elani droht!“, begann Ariana und blickte in ihre Tasse.
„Ich habe nichts. Nicht mal eine Geburtsurkunde. Woher auch? Niemand weiß, dass ich existiere und bei euch Menschen ist es ja so, dass man nur mit einem Ausweis wirklich lebt!“, erklärte sie weiter und erstarrte.
Hatte sie gerade: „Bei euch Menschen“, gesagt und damit unfreiwillig verraten, dass sie kein Mensch war?
Vorsichtig hob sie den Blick.
Offenbar hatte es aber keiner bemerkt und schnell musste sie jetzt davon ablenken.
„Wie macht sich denn eigentlich Elani bei dir auf der Arbeit?“, fragte sie Richard.
„Die ist wirklich super! Felix ist regelrecht begeistert von ihr und in der nächsten Woche wollen wir einen afrikanischen Tag in unserem Restaurant machen. Mit Rezepten aus ihrer Heimat!“
„Na, wenn das mit der Arbeit passt, dann käme jetzt ja der zweite Schritt!“, erwiderte Ariana.
„Du meinst die Wohnung?“, entgegnete Richard.
Ariana nickte und begann: „Du hast ja oben das eine Zimmer neben Naomi. Das ist unbewohnt und vielleicht könnte Elani dort erst mal unterkommen?“
„In dieser Gerümpelkammer?“, fragte er zurück.
„Gerümpel lässt sich beräumen!“, entgegnete Ingrid ihm.
Nach dem Frühstück räumten sie zu viert das Zimmer auf.
Es dauerte bis weit nach dem Mittag, dann war es ein kleiner, aber sehr wohnlicher Raum geworden.
Noch vor dem Abend war Elani eingezogen und am Abendessen nahm auch Ingrid teil.
Es schien so, als ob sie das Haus nicht mehr verlassen wollte, doch danach verabschiedete sie sich von ihnen allen.
Ariana sah ihr noch einen Moment von der Tür aus zu.
Ingrid schien wie verloren auf dem Parkplatz zu sein, aber sie gehörte zu Simone!
War das schon wieder so eine komische Ansicht eines Menschen, die eigentlich gar nicht zu ihr passen würde?
Schnell lief sie ihr hinterher und umarmte Ingrid an ihrem Auto noch einmal.
„Kommst du morgen früh zum Frühstück zu uns?“, fragte sie und Ingrid stimmte gern zu.
Der Abend begann, dann nahm Elani Naomi mit nach oben, um ihr eine Geschichte aus ihrer Heimat zu erzählen.
Damit war sie jetzt zum ersten Mal an diesem Tag mit Richard allein in einem Raum. Sie setzte sich zu ihm und sagte: „Ich habe das Bett frisch bezogen. Wollen wir?“
Es war ziemlich direkt und eigentlich hätte Richard dabei etwas antworten müssen, doch er küsste sie einfach. ..."
Mein Buch "Eine Nixe im Strudel der Gefühle" ist am 23.05.2025 im Verlag BoD
erschienen (BoD – Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen
finden Sie unter www.BoD.de)
Die ISBN lautet: 978-3-7693-9833-5
Altersempfehlung: ab 18 Jahren
270 Seiten, Buchformat: 12 cm x 19 cm
Die ISBN lautet: 978-3-7693-9833-5
Altersempfehlung: ab 18 Jahren
270 Seiten, Buchformat: 12 cm x 19 cm
Mein Buch bei BoD:
https://buchshop.bod.de/eine-nixe-im-strudel-der-gefuehle-uwe-goeritz-9783769398335
Mein Buch bei Amazon:
https://www.amazon.de/dp/3769398335/
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Mein Buch "Eine Nixe im Strudel der Gefühle" ist auch als E-Book erhältlich:
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https://www.ebook.de/de/product/51157816/uwe_goeritz_eine_nixe_im_strudel_der_gefuehle.html - Und weitere, unter anderem Thalia.de, Buch.de, Buecher.de, Spiegel.de, Mediamarkt.de, Hugendubel.de, Pubbles.de ...